Chronik
Am 18. September 1954 wurde der SV 1954 Dertingen e.V. von 18 Dertinger Bürgern gegründet.
Auslöser für die Gründung eines Sportvereins in Dertingen war der Gewinn der Fußballweltmeisterschaft 1954 durch die Deutsche Nationalmannschaft.
Der Wunsch war ursprünglich, einen Fußballverein zu gründen, was auch in der Vereinsatzung mit der Formulierung zum Zweck „ ... insbesondere des Fußballsports, .....“ berücksichtigt wurde.
Bereits im Sommer 1955 wurde in Eigenleistung und mit der Unterstützung der hier stationierten Amerikanischen Streitkräfte ein Sportplatz angelegt. Das Stadion wurde „Rote Erde“ getauft.
Auslöser für die Gründung eines Sportvereins in Dertingen war der Gewinn der Fußballweltmeisterschaft 1954 durch die Deutsche Nationalmannschaft.
Der Wunsch war ursprünglich, einen Fußballverein zu gründen, was auch in der Vereinsatzung mit der Formulierung zum Zweck „ ... insbesondere des Fußballsports, .....“ berücksichtigt wurde.
Bereits im Sommer 1955 wurde in Eigenleistung und mit der Unterstützung der hier stationierten Amerikanischen Streitkräfte ein Sportplatz angelegt. Das Stadion wurde „Rote Erde“ getauft.
Mit dem Beginn der Verbandsspiele 1955/1956 nahm der SV Dertingen zum ersten Mal an Punktspielen teil. Zum gleichen Zeitpunkt wurde auch eine Jugendmannschaft gegründet. In den folgenden Jahren wurden weitere Mannschaften ins Leben gerufen:
Der Fußball begeisterte aber nicht nur die männlichen Bewohner unseres Dorfes, auch die Frauen wollten sich mit ihren Geschlechtsgenossinnen messen. So gründete der Verein 1980 eine Damen-Fußballmannschaft die sich ein Jahr später mit dem TSV Wenkheim zu einer Spielgemeinschaft zusammenschloss. Wir waren somit auch einer der Wegbereiter des Damenfußballs.
Leider endete diese Ära nach rund 10 Jahren durch den fortgesetzten Mangel an Spielerinnen.
- 1960 eine Schülermannschaft
- 1968 eine 2. Mannschaft
- 1975 eine Alte Herren Mannschaft
Der Fußball begeisterte aber nicht nur die männlichen Bewohner unseres Dorfes, auch die Frauen wollten sich mit ihren Geschlechtsgenossinnen messen. So gründete der Verein 1980 eine Damen-Fußballmannschaft die sich ein Jahr später mit dem TSV Wenkheim zu einer Spielgemeinschaft zusammenschloss. Wir waren somit auch einer der Wegbereiter des Damenfußballs.
Leider endete diese Ära nach rund 10 Jahren durch den fortgesetzten Mangel an Spielerinnen.
Neuer Sportplatz
1989 gab es ein neues Projekt, den Sportplatzbau am „Wertheimer Pfad“.
Nach dem Ascheplatz „Rote Erde“ sollte ein Rasenplatz für einen optimalen und zeitgemäßen Spielbetrieb hergestellt werden.
Die Erfüllung dieses Wunsches stieß auf viele Schwierigkeiten, die nur durch die Zähigkeit der damaligen Protagonisten (1. Vorsitzender Hartwig Zimmermann, des Ortsvorstehers Karl Hergenhan, dem Leiter des Liegenschaftsamtes Herbert Baumann und dem Oberbürgermeister Stefan Gläser) sowie der nicht unerheblichen Eigenleistungen diverser Vereinsmitglieder in Erfüllung gingen.
Nach dem Ascheplatz „Rote Erde“ sollte ein Rasenplatz für einen optimalen und zeitgemäßen Spielbetrieb hergestellt werden.
Die Erfüllung dieses Wunsches stieß auf viele Schwierigkeiten, die nur durch die Zähigkeit der damaligen Protagonisten (1. Vorsitzender Hartwig Zimmermann, des Ortsvorstehers Karl Hergenhan, dem Leiter des Liegenschaftsamtes Herbert Baumann und dem Oberbürgermeister Stefan Gläser) sowie der nicht unerheblichen Eigenleistungen diverser Vereinsmitglieder in Erfüllung gingen.
Im Sommer 1989 wurde im Rahmen eines großen Sportfestes und unter Teilnahme aller Dertingen Vereine der Sportplatz eingeweiht. Umrahmt durch Vorführung aller Sparten des Vereins, wurde das Ereignis gebührend gefeiert.
Unser Vereinsheim
Nachdem unsere alte Gerätehalle an der „Rote Erde“ 1991 durch einen Brand zerstört wurde, musste ein Ersatz geschaffen werden. Das neue Projekt war der Bau eines eigenen Sportheimes am neuen Sportplatz. Die erheblichen Schwierigkeiten bei den Planungen und der Umsetzung wurden auch hier durch die Beharrlichkeit der damaligen Befürworter überwunden. Bereits 1993 konnte der Vorstand die Genehmigung für den Bau verkünden. Im September 1993 war Baubeginn.
Wie schon beim Sportplatzbau wurde sehr viel in Eigenleistung erstellt. 73 treue Helfer aus dem Verein waren am Bau beteiligt.
Wie schon beim Sportplatzbau wurde sehr viel in Eigenleistung erstellt. 73 treue Helfer aus dem Verein waren am Bau beteiligt.
Das Einweihungsfest des neuen Sportheims fand im März 1996 statt.
Nach dem Bau des Vereinsheimes war aber noch nicht Schluss mit den Bauprojekten.
So wurde 2015 beschlossen, neben dem Vereinsheim eine Lager und Gerätehalle zu bauen. Auch diese wurde wieder überwiegend in Eigenleistung hergestellt. Diese reichten vom Planentwurf über die Maurer- und Dachdeckerarbeiten bis zum Anstrich der Halle sowie der Pflasterung des Vorplatzes.
Jetzt ist unser Sportplatz komplett.
So wurde 2015 beschlossen, neben dem Vereinsheim eine Lager und Gerätehalle zu bauen. Auch diese wurde wieder überwiegend in Eigenleistung hergestellt. Diese reichten vom Planentwurf über die Maurer- und Dachdeckerarbeiten bis zum Anstrich der Halle sowie der Pflasterung des Vorplatzes.
Jetzt ist unser Sportplatz komplett.